Pflanzen Wissen

Wir möchten hier Wissen über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden vermitteln und über die Gründe, warum wir hier die Wassersackbewässerung mit wirkungsvollen Zugaben ergänzen.

Indem wir über wichtige Bestandteile für gesündere Böden wie Mykorrhiza und Hydrogele aufklären, können sie verstehen, wie diese Produkte in ihrem eigenen Garten oder ihrer eigenen Landwirtschaft eingesetzt werden können, um bessere Erfolge und Erträge beim Pflanzenanbau zu erreichen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Vor allem zählt für uns, dass diese Bestandteile als natürliche und umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Düngemitteln und Pestiziden eingesetzt werden und helfen, die Bodenqualität und die biologische Vielfalt zu erhalten.

Wie schützt man Mikroorganismen im Boden während Trockenperioden?

Es ist besonders wichtig, das Leben der Mikroorganismen im Boden während Trockenperioden zu schützen, da diese Organismen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts spielen. Mikroorganismen sind für den Abbau von organischen Materialien verantwortlich und tragen dazu bei, dass Nährstoffe im Boden verfügbar werden. Sie helfen auch bei der Bildung von Bodenstruktur und der Regulierung von Wasser- und Nährstoffkreisläufen.

Wir bieten neben unseren Wassersäcken zur Bewässerung spezielle Produkte wie Mykorrhiza und Hydrogele an, die das Pflanzenwachsum natürlich verbessern. Allein durch ein verbessertes Pflanzenwachstum können unsere Produkte dazu beitragen, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu reduzieren und den Wasserverbrauch zu optimieren.

Was ist Mykorrhiza?

Mykorrhiza ist ein symbiotischer Pilz, der sich mit den Wurzeln von Pflanzen verbindet und ihnen hilft, Nährstoffe und Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Dadurch können Pflanzen mehr Wasser aufnehmen, besser wachsen und somit mehr und schneller CO2 aufnehmen, was zu einer Verringerung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre beiträgt.

Es gibt zwei Arten: Endomykorrhiza und Ektomykorrhiza. Endomykorrhiza-Pilze wachsen innerhalb der Wurzelzellen und helfen der Pflanze, Nährstoffe aufzunehmen und zu verarbeiten. Ektomykorrhiza-Pilze wachsen außerhalb der Wurzelzellen und helfen der Pflanze, Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen und sie vor Krankheitserregern und Schädlingen zu schützen. Mykorrhiza-Symbiosen sind von großer Bedeutung für die Gesundheit und Vitalität von Bäumen und Sträuchern, da sie ihnen helfen, genügend Nährstoffe aufzunehmen. Sie bieten eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Düngemitteln und Pestiziden und helfen, die Bodenqualität und die biologische Vielfalt zu erhalten.

Was ist der Unterschied zwischen Endomykorrhiza und Ektomykorrhiza?

Endomykorrhiza-Pilzfäden wachsen in Wurzelzellen, um ein Nährstoffnetzwerk zu bilden, das schwer zugängliche Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff aufnimmt. Die Pilzfäden gelangen in die Wurzelzellen durch die Verbindung mit der Wurzelhaube und bilden verzweigte Strukturen, sogenannte Arbuskel, die direkt in die Pflanzenzellen hineinragen. Bei Ektomykorrhiza umgibt ein dichtes Pilzfadennetzwerk die Wurzeln der Pflanze, wodurch der Boden um die Wurzeln durchdrungen werden kann. Die Pilzfäden übertragen dann die Nährstoffe und das Wasser an die Wurzeln, wo sie von der Pflanze aufgenommen werden.

Die symbiotischen Beziehungen der Wurzeln sowohl mit Endomykorrhiza als auch mit Ektomykorrhiza erhöhen die Wasser- und Nährstoffaufnahme und -nutzung der Pflanze.

Was sind Hydrogele?

Hydrogele sind Polymergele, die Wasser speichern und langsam an Pflanzen abgeben können. Dadurch kann der Wasserverbrauch in der Landwirtschaft und im Gartenbau optimiert werden, was wiederum den Wasserstress in trockenen Regionen und Trockenstress in Trockenperioden der Pflanzen in Trockenperioden reduzieren kann. Besonder effizient sind Hydorgel Granulate, wenn Sie bei großflächigen Aufforstungen zum Einsatz kommen. Lesen Sie hierzu zum Thema Aufforstung.